Der Frankfurter CDU-Politiker Alfons Gerling, der von 1987 bis Januar 2014 dem Hessischen Landtag angehörte, ist bei der Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union der CDU Deutschland erneut zu einem der sechs stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt worden. Gerling hatte dieses Amt bereits in den vergangenen vier Jahren inne, nachdem er zuvor als Beisitzer dem Bundesvorstand angehörte. Bundesweit hat die Senioren-Union rund 56.000 Mitglieder.
Vor den 260 Delegierten sagte Gerling, er möchte im Bundesvorstand mit seiner langjährigen politischen Erfahrung seinen Beitrag zu den großen Herausforderungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels leisten. Insbesondere müssten die Tragfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme und die Bereiche Gesundheit, Pflege sowie die Frage, wie ältere Menschen künftig leben und wohnen möchten, weiter im Mittelpunkt der künftigen Arbeit der Senioren-Union stehen. Zuletzt habe sich die Senioren-Union unter anderem erfolgreich für die Mütterrente, die Abschaffung der Praxisgebühr und die Wiedereinführung von Zuschüssen für den Umbau altersgerechter Wohnungen eingesetzt. „Die Interessen der Seniorinnen und Senioren sind bei der CDU und bei der Senioren-Union am besten aufgehoben. Das hat sich unter der Regierungsverantwortung der CDU immer wieder erwiesen“, so Gerling.
Zudem sei ihm wichtig, dass sich die Senioren-Union beim Deutschen Senioren-Forum vom 3. bis 5. Juli 2015 in Frankfurt am Main gut präsentiere und von vielen Besucherinnen und Besuchern sowie von den Medien als bedeutende politische Senioren-Organisation wahrgenommen werde.