Uwe Becker stellte seine Ideen für den Frankfurter Westen vor
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Kulturkeller Höchst zu einer Veranstaltung mit dem CDU-Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, Uwe Becker, der seine Ideen für den Frankfurter Westen vorstellte. Gekommen waren zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus den westlichen Stadtteilen und insbesondere Vertreter von Vereinen, Vereinsringen und wichtigen Institutionen wie beispielsweise den Regionalräten.
Nach einer Begrüßung durch den Vorsitzenden der CDU-Arbeitsgemeinschaft West, Uwe Serke, gab Becker einen Überblick über die Projekte, die er im Falle seiner Wahl zum Oberbürgermeister, der zugleich Dezernent für die westlichen Stadtteile ist, plant. „Zentral ist für mich eine höhere Wertschätzung des Magistrats dem Westen gegenüber. So bin ich Willens die Verwaltungsstelle Höchst auszubauen und wieder einen Parlamentarischen Abend im Bolongaropalast zu veranstalten, um mit den Vereinen und Organisationen in engem Kontakt zu bleiben“, betont Becker. „Wichtige Themen sind für mich zudem die Stärkung des Handels und Gewerbe in den Stadtteilen, eine bessere Anbindung an den ÖPNV sowie vor allem die Beseitigung des Sanierungsstaus an den Schulen.“ Auch solle die Stadt Frankfurt Vorreiter für eine verantwortungsbewusste Energienutzung werden.
Im Anschluss hatten die Besucher – moderiert von Susanne Serke und Mona Morgenstern – Gelegenheit, ihre Fragen an Uwe Becker zu stellen, der sich viel Zeit für die Antworten nahm. Diskutiert wurde unter anderem die Situation des Höchster Krankenhauses: „Das Klinikum soll in kommunaler Trägerschaft bleiben, denn die gesundheitliche Versorgung der Menschen liegt im originären Interesse der Stadt“, so Becker. Zu Mainfähre betonte er: „Die Höchster Mainfähre, die mittlerweile 400 Jahre alt ist, sehe ich weniger als Transportmittel, sondern als Kulturgut, das erhalten werden muss.“ Zudem sagte er in Bezug auf Vereine und das Höchster Schlossfest zu, bürokratische Hürden und damit entstehende Kosten abzubauen.