Viele Menschen in Unterliederbach kannten und schätzten sie: Margurit Aßmann, die im De-zember 2019 verstorben war, und sich über Jahrzehnte in der Gemeinde St. Johannes Apostel und in der Caritas sowie bei zahlreichen weiteren Projekten und Aktionen engagierte.
„Margurit Aßmann hat in dieser langen Zeit zahllosen Menschen mit ihrem sozialen und kirchlichen Engagement geholfen und viele Ideen und Anregungen umgesetzt oder auf den Weg gebracht“, sagte der Vorsitzende der CDU Höchst/Unterliederbach, Hans-Peter Burggraf. „Wir setzen uns daher dafür ein, dass die Erinnerung an sie, die in vielen Menschen weiterlebt, auch durch die Benennung einer Straße oder eines Platzes nach Margurit Aßmann Ausdruck erhält.“
Margurit Aßmann war unter anderem Mitbegründerin der Allgemeinen Lebensberatung St. Johannes Ap. (1995), des Kinder-Kleider-Korbs (1995), des Vereins "Caritas der Gemeinde St. Johannes Ap. e.V.", vom "Hilfenetz" (2000), der Second-Hand-Initiative "Kleider im Werk-hof" (2001) und vom Kleiderladen am Alleehaus (2009).
„In einem ersten Schritt hat unser Ortsbeirat Hans-Christoph Weibler nun einen Antrag einge-bracht, Margurit Aßmann in die Vorschlagsliste der neu zu benennenden Straßen und Plätze aufzunehmen, was die Voraussetzung ist, um später eine Benennung nach dieser verdienten Bürgerin vornehmen zu können“, so Burggraf.