Bernadette Weyland: Probleme mit Sicherheit und Verkehr in Höchst zügig angehen

Nachdem die CDU Höchst/Unterliederbach von Anwohnern auf Probleme mit der Sicherheit und der Verkehrsführung in Höchst aufmerksam gemacht worden war, traf sie sich zu einem Rundgang durch den Stadtteil, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen und mit betroffenen Anwohnern zu sprechen. An dem Rundgang nahmen die CDU-Oberbürgermeisterkandidatin Bernadette Weyland, der für Höchst zuständige CDU-Ortsbeirat Hans-Christoph Weibler, weitere CDU-Vorstandsmitglieder und zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Höchst teil.
Bernadette Weyland im Gespäch mit Höchster Geschäftsleuten
Erste Station war die Bruno-Asch-Anlage. Dort schilderten Geschäftsleute der CDU, dass in der Park-Anlage eine Trinker- und Drogen-Szene ansässig geworden sei, von der starke Belästigungen ausgehen. Dies führe nicht nur zu Umsatzeinbußen für die anliegenden Geschäfte, sondern viele Bürger fühlen sich hilflos und haben Angst, die Anlage zu betreten.
 
Der zweite Programmpunkt des Rundgangs führte zur Verkehrssituation rund um die Baustelle des neuen Höchster Busbahnhofes. Die CDU-Politiker konnten sich davon überzeugen, dass in der Ludwigshafener, Gersthofer und Leverkuser Straße infolge der Umleitung des Busverkehrs chaotische Zustände herrschen. Zum einen wird der Verkehr massiv durch Falschparker behindert, so dass er teilweise für längere Zeit komplett zum Stillstand kommt. Zum anderen sind die Umleitungswege schlecht ausgeschildet. Teils machen sogar die Absperrbaken selbst den Bussen ein Durchkommen unmöglich. Zudem wiesen Bürger darauf hin, dass die Baustelle am Busbahnhof nur schleppend vorangehe und niemand wisse, wie lange das Chaos noch andauern wird.
 
„Es ist die Frage, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, den Busverkehr von vorneherein anders umzulenken. In jedem Fall ist die Ausgestaltung der Umleitung mehr als unglücklich. Für die Bürgerinnen und Bürger ist es zudem wichtig, eine zuverlässige zeitliche Perspektive für den Verlauf und den Abschluss der Bauarbeiten zu erhalten“, betonten Bernadette Weyland und Hans-Christoph Weibler. „Das Amt für Planen und Wohnen und das Amt für Verkehr müssen hier dringend nachbessern. Auch der Oberbürgermeister als Dezernent für die westlichen Stadtteile sollte sich endlich um diese Missstände kümmern. Wir werden nun beraten, wie wir über den Ortsbeirat 6 und durch andere Maßnahmen möglichst zügig Lösungen für diese Probleme finden können.“