Höchster Strandbad bei Schließung des Rebstockbades reaktivieren

Einen unorthodoxen Vorschlag macht die CDU Höchst/Unterliederbach: Könnte man nicht bei der wahrscheinlich bevorstehenden Schließung des Rebstockbades das Höchster Strandbad an der Nidda (Tillybad) reaktivieren, das Ende der 90er-Jahre aus Kostengründen geschlossen wurde?
„Rund 600.000 Menschen besuchen jedes Jahr in das Rebstockbad. Diese möchten sicherlich auch nach dessen Schließung weiterhin schwimmen gehen und ein Teil von ihnen wird sich auf die Bäder im Frankfurter Westen verteilen. Es wäre daher gut, wenn es in den westlichen Stadtteilen eine weitere Option zum Schwimmen geben würde, gerade auch vor dem Hintergrund, dass vielfach beklagt wird, dass Kinder nicht mehr richtig Schwimmen lernen“, sagte der stellvertretende Vorsitzende der CDU Höchst/Unterliederbach, Hans Georg von Freyberg, der auch Mitglied der Strandbadwächter ist, die sich die Wiedereröffnung des Höchster Strandbades für die Öffent-lichkeit zum Ziel gesetzt haben. „Am Strandbad an der Nidda wäre die Einrichtung eines Naturbades möglich, so wie dies in Schwalbach im Taunus nach der Schließung des dortigen Taunusbades mit großem Erfolg verwirklicht wurde“, betonte von Frey-berg. „Viele Menschen möchten heute nicht mehr in gechlortem Wasser schwimmen. Vorteil der Naturbäder ist es, dass sie mit natürlicher Wasserqualität komplett ohne Chlor und sonstige chemische Stoffe auskommen, was nicht nur die Sicherheitsauflagen, den technischen Aufwand und damit die Kosten senkt, sondern auch beispiels-weise für Allergiker gut geeignet ist.“